Junger Hund

根付 ・ NETSUKE

Netsuke sind winzige geschnitzte Skulpturen, die vor allem in der Edo-Zeit mit einem Sagemono, d. h. einem »Ding zum Anhängen« wie etwa einem Täschchen oder einer kleinen Stapeldose, von vielen Männern am Gürtel ihrer Kleidung getragen wurden, nützlich und charmant zugleich.


Max Georges Ritter und seine Sammlung

Max G. Ritter war der Sohn des ersten Schweizer Gesandten in Japan, Paul Ritter. Als Kind bekam er von seinem Großvater ein Netsuke geschenkt – den verspielt auf einem Nackenkissen herumbeißenden Hund. Damit begann eine Leidenschaft, die ihn sein Leben lang nicht mehr loslassen sollte und uns in Gestalt einer schönen Sammlung erhalten geblieben ist.


Katalog

Die 77 Netsuke der Sammlung sind im Online-Katalog zu bestaunen, jedes einzelne aus mehreren Blickwinkeln fotografiert und mit kurzen informativen Erläuterungen versehen. Bei Bedarf wird der Katalog ergänzt, soweit der Platz es zulässt (letztes Update: 16. 9. 23). Hinweise auf fragliche oder gar falsche Angaben berücksichtige ich gerne.


Literatur

Neben den im Anhang des Katalogs erwähnten Büchern sind die von Bernhard Scheid (Universität Wien) herausgegebenen Wiki-Projekte Religion in Japan sowie Kamigraphie eine wissenschaftlich fundierte Quelle für vieles, was mit Japans kultureller Tradition zu tun hat. Beim Recherchieren über den mythologischen Ursprung mancher Netsuke-Motive war diese Quelle sehr hilfreich.


Technische Details

Die Netsuke wurden von einer Fujifilm-Kamera (X-T3) mit Fujinon-Objektiv (XF 80) fotografiert, die RAW-Daten bearbeitet und exportiert von Capture One Pro. Für das Layout war Affinity Publisher zuständig.


Copyright

© 2023 Sämtliche Abbildungen und Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Davon ausgenommen sind die Ukiyo‑e-Farbholzschnitte im Katalog.


Kontakt

Anfragen, Hinweise, Anregungen bitte an: te@mount‑sushi.com


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